IMPRESSUM

MIT GEFÜHL

 

Kannst du dich erinnern, wann du das letzte Mal richtig glücklich gewesen bist? Versuche dich an die konkrete Begebenheit zu erinnern, wenn du kannst, in der du dich so richtig wohlgefühlt hast. Wenn du dich jetzt heute nicht so wohl fühlst: was war zu dem Zeitpunkt anders, als du dich wohlgefühlt hast? Was können wir tun, um Zufriedenheit und Wohlfühlen zu erreichen?

 

Gegen körperliche Beschwerden und Schmerzen können wir leider nicht immer etwas tun. Auf die äußeren Umstände unseres Alltags können wir vielleicht auch nur bedingt Einfluss nehmen. Vor Krisen, die uns manchmal unvermittelt treffen, sind wir gewiss auch nicht gefeit. Manche Menschen sind von schweren Verlusten getroffen wie dem Verlust eines Menschen, des Arbeitsplatzes oder der Wohnung, oder sie sind von Unglück, Krankheit oder Naturkatastrophen betroffen. Durch diese Krisen ausgelöst können Müdigkeit, ein Gefühl der Gefühllosigkeit oder der Leere, Schuldgefühle, Traurigkeit oder Verzweiflung entstehen. Das liest sich zugegebenermaßen ziemlich düster. Wir sollten uns dann unbedingt Hilfe und Unterstützung suchen.

 

Mieses Karma, Depression und keine guten Aussichten? Nein, im Ernst, weil es ein ernstes Thema sein kann: Depressionen müssen professionell behandelt werden, damit der Betroffene eine Chance hat, wieder aus der Depression heraus zu finden. Dazu gehören nach dem Schock und einem möglichen Nicht-Wahrhaben-Wollen beziehungsweise Verdrängung der Gefühle eine Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Gefühlen, Loslassen/Trennen und Wiederfinden und schließlich eine neue innere Ordnung oder Weltsicht. Einem Menschen, der in eine Depression abgleitet oder sich in einer solchen befindet, rate ich dringend zu einer Therapie, damit ein Prozess der Erkenntnis stattfinden kann. Nehme bitte in einer solchen Situation Hilfe an und lasse dich begleiten, um wieder zu einem aktiven selbstbestimmten Leben zurück-finden zu können.

 

Was können wir tun, dass es uns besser geht? Uns mag es vielleicht gar nicht so bewusst sein, dass manche Schwierigkeiten, die wir vielleicht täglich erleben, in falsch erlernten Strukturen ihre Ursachen haben können. Wenn das Erleben bereits gestört ist, können psychosomatische Erkrankungen entstehen. Was können wir dagegen tun?

 

Wir können selbst jede Menge dafür tun, dass es uns in Zukunft wieder besser gehen kann. Eine Psychotherapie kann durch einen bewussten und geplanten interaktionellen Prozess zur Beeinflussung von Verhaltensstörungen helfen, fehlende Anpassungsfähigkeit zu erlernen, korrigierende Erfahrungen machen zu können, eigene Ressourcen und Fertigkeiten zu erkennen und zu aktivieren usw.

 

Kommunikation ist alles! In Zusammenarbeit zwischen Patient und Therapeut können mit psychologischen Mitteln durch Kommunikation verbal oder ohne die Hilfe von Sprache gemeinsam erarbeitete Ziele wie eine Besserung von Symptomen bei psychosomatischen Beschwerden oder einer Änderung der Persönlichkeitsstruktur erreicht werden. Dies ist allerdings ein Prozess auf den man sich einlassen muss und der sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Nichts für ungeduldige Menschen, die auf schnelle Ergebnisse  und Erfolge trainiert sind: Sie müssen zuerst die Langsamkeit entdecken und Geduld üben lernen. Die Gesellschaft bringt uns leider oft nur bei, zu „funktionieren“.

 

Wenn wir die schwerwiegenden Probleme nicht haben, können noch lernen, unsere Kommunikation zu verbessern. In unklaren Situation beispielsweise können wir uns fragen: „Was ist denn da los?“ Wir können unser Gefühl klären. Probiere es mal aus. Fällt dir das schwer? Dann kannst du deine Wahrnehmung trainieren und die Fähigkeit, Gefühle zu spüren. Eifersucht zum Beispiel ist ein Gefühl, das uns hilft, zu erkennen, ob ein Mensch für uns wichtig ist. Blöd, wenn er das nicht ist. Vielleicht haben wir aber auch Schwierigkeiten damit, anderen Menschen nah sein zu können. Möglicherweise flüchten wir uns gern in eine Perspektive, die uns von Außen darauf schauen lässt, und tun so, als ginge uns die Angelegenheit überhaupt nichts an. Haben wir Angst vor der eigenen Betroffenheit und das damit verbundene Gefühl zuzulassen?

Events

in der

Region

Ernährung

&

Bewegung

Heim

&

Wohnen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Möglicherweise erkennen wir etwas, was wir gerne verändern wollen. Was wir in diesem Fall auf gar keinen Fall tun sollten: Das eigene Problem nicht zum Problem des anderen werden lassen. Auch oder erst recht nicht dadurch, dass wir unser Gegenüber unter Zugzwang setzen! Wir sollten auch nicht versuchen, einen anderen Menschen zu etwas zu zwingen, was er nicht möchte. Egal warum. Niemand muss begründen, warum er seinen freien Willen ausübt. Wir Menschen, jeder für sich, wir sind sehr unterschiedlich. Es gibt Menschen, die zieht es ständig in Gesellschaft mit anderen Menschen, so auch mich. Ich lese zwar wirklich gerne Bücher, aber ich bin ungleich lieber unter Menschen, die mir vielleicht etwas über ihr Leben erzählen. Daraus ergeben sich manchmal sehr gute Gespräche und spannende Geschichten. Das gilt für alle Beziehungen, nicht nur die Beziehung in einer Partnerschaft.

 

Wenn es dich umtreibt und du unzufrieden bist, dann frage dich: „Was möchte ich verändern?“ Manchmal muss es ja auch wirklich sein, dass man sein ganzes Leben umkrempeln muss. Oder es ist einfach an der Zeit, etwas zu verändern oder einen Schlussstrich für eine Situation zu ziehen. Eine Trennung von einem Partner kann auch sehr schwer sein, entweder weil man der zurückgelassene Partner ist und traurig oder weil man es sich nicht leicht macht und es schwer ist, den Partner zu enttäuschen. Als Voraussetzung für das Erkennen, was man will, ist es wichtig, sich selbst und die eigenen Gefühle zu erkennen und zu verstehen.   Wir können dadurch unsere Bedürfnisse besser erkennen und besser für uns sorgen. Dadurch werden wir uns wohlfühlen. Du kannst versuchen, durch Emotionswörter dein Gefühl zu erkennen und zu beschreiben. Und dann auch die Empfindungen der anderen. Fällt es dir schwer, dich in andere Menschen hinein zu versetzen?  Lenke deine Aufmerksamkeit unbedingt auf die Worte deines Gesprächspartners. Versuche zu folgen und zu erkennen, was er oder sie für ein Gefühl dabei hat. Wenn du es nicht erkennen kannst, dann frage doch danach: „Wie fühlst du dich? Oder: „Was empfindest du dabei?“ Mit anderen Menschen mitempfinden ist nicht leicht. Im Gegenteil: es erfordert Übung und auch Anstrengung, seine Konzentration auf jemand anderes zu lenken und seine Aufmerksamkeit bei jemand anderes zu haben. Es ist schwer, bei jemand anderes zu sein, erst recht dann, wenn die eigene Vergangenheit und in der Vergangenheit gemachte Erfahrungen die Kommunikation in der Gegenwart überlagern. Der positive Effekt, wenn wir uns über Emotionen austauschen, ist letztlich, dass es wirklich Nähe schafft und Klarheit. In jedem Fall sollten wir Signale senden, statt uns nur zurück zu ziehen.

 

Wenn du es schaffst, deine Gefühle zu erkennen und auszudrücken und sowohl deine Bedürfnisse als auch die deines Partners (wenn du einen Partner hast) miteinander deckungsgleich werden, kann vielleicht durch das gegenseitige Verständnis eine Harmonie entstehen.

 

Wohlfühlen ist die Summe aus Lieblingsmenschen, Lieblingsplätzen, gesundes und leckeres Essen, Sport und Bewegung, die Spaß machen und bewusstes Erleben. „Take care!“ Achtsamkeit ist nicht nur ein Trend. Es ist eine besondere Form der Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse und Belange anderer Menschen. Es ist ein besonderer Wahrnehmungs– und Bewusstseinszustand. Dass jemand oder etwas „schon immer so war“, bedeutet nicht, dass es den anderen auch schon immer gefallen hat (mehr über Achtsamkeit könnt ihr über den nebenstehenden Link nachlesen). Genieße hier und da einmal mehr den wunderbaren Augenblick und gestalte deine Zukunft wenn nötig neu!

Liebe     Freundschaft     Lachen     Leichtigkeit     Nachhaltigkeit     Entschleunigung     Regionales Wirtschaften     Leben

Gibt es die

Große Liebe?

Was ist mit der ewigen Freundschaft?

mehr...

Wie kann man sich heute gesund ernähren?

Was ist genügend

Bewegung?

mehr...

Liebe

&

Freundschaft

Was ist Achtsamkeit?

Emotionswörter

Plan B! Lebensart

HOME

WOHLFÜHLEN

GESUNDHEIT

KONTAKT