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GESUNDE LEBENSWEISE
Ich stelle zu diesem Thema keine Regeln auf. Eine gesunde Ernährung halte ich allerdings für mehr als die halbe Miete, um gesund zu bleiben. Stellt sich also sogleich die Frage, was eine gesunde Ernährung überhaupt ist.
Mit Ernährung lässt sich unser Blutbild verändern, so viel ist schon mal sicher. Wenn sich über die Ernährung das Blutbild verändern lässt, haben wir über die Ernährung auch einen entscheidenden Einfluss darauf, womit unser Körper und unsere Zellen richtig und ausreichend versorgt werden. Es ist also wichtig, was und wie viel wir Essen.
Welche Ernährung ist gesund? Genauer muss die Frage lauten: welche Nahrungsmittel sind gesund? Nicht beschäftigen werde ich mich an dieser Stelle mit solchen Thesen: Ich kenne Menschen, die jeden Tag Burger essen, jeden Abend Chips und Cola konsumieren und trotzdem gesund sind. Ich verstehe die Überlegung die dahinter steht, wie groß der Einfluss der Ernährung wohl genau ist, und die Frage, was man wirklich durch gesundes Essen erreichen kann. Meine Antwort: Ich weiß es nicht. Es geht mir darum, Risiken zu senken, an bestimmten Krankheiten zu erkranken. Es gibt viele Ratgeber und genauso viele Ratschläge. Einen Text, den ich kürzlich las, fand ich zusammenfassend sehr gut. Ich gebe ihn auszugsweise wieder: Fett– und zuckerarm essen. Am besten merkt man sich Prof. Rudolf Kaaks vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zufolge, dass zu viel Fett und Zucker Prozesse im Körper begünstigen, die wiederum die Entstehung von Krebs fördern. Und manches, was die Lebensmittelindustrie benutzt, um zum Beispiel Wurst herzustellen, steht im Verdacht, Krebs auslösen zu können. „Wurstprodukte sollte man vorsichtshalber in Maßen genießen — genauso wie rotes Fleisch.“ (Quelle: WO zum Sonntag, 18.02.2017/dpa).
Da ich selbst an Krebs erkrankt war, habe ich gemeinsam mit Freunden und Familie in den Jahren 2015 und 2016 umfassende Recherchen betrieben und einen Text mit verschiedenen Links zum Thema „Gesunde Ernährung“ zusammengestellt (klicken Sie dazu in den nebenstehenden Würfel zum Thema; sie benötigen zum Öffnen einen Reader).
Meine Devise heißt: Das Essen soll schmecken.
Die Information für Patienten „Die Ketogene Ernährung bei Krebserkrankungen“, herausgegeben vom Universitätsklinikum Würzburg, hilft, den Zuckerstoffwechsel allgemein und in Krebszellen zu verstehen. Es ist empfehlenswert, sich mit den Grundlagen der Ketogenen Ernährung auseinander zu setzen. Danach reicht die aus Proteinen gebildete Menge an Glukose bei einer Ernährung, die kaum Glukose oder andere Kohlenhydrate, aber einen hohen Anteil an Ölen/Fetten und Protein aufweist, aus, um den notwendigen Blutzuckerspiegel zu gewährleisten. Liegt der Anteil an Glukose oder verwertbaren Kohlenhydraten in der Nahrung dabei unter einem Schwellenwert (weniger als 50 g pro Tag), so stellen die meisten gesunden Zellen auf die Verwertung von Fettsäuren und Ketonkörpern um. Zu einem unerwünschten Gewichtsverlust darf diese Diät aber auf keinen Fall führen.
Ebenfalls ausgesprochen nützlich ist die Broschüre „Ernährung bei Krebs“ (Nr. 46 – Die blauen Ratgeber), herausgegeben von der Deutschen Krebshilfe. |
Ich persönlich glaube darüber hinaus, dass eine ausgeglichene Säure-Basen-Balance wichtig ist, und empfehle das gleichnamige Buch von Dr. med. Eva-Maria Kraske, erschienen im Gräfe und Unzer Verlag (GU).
Sich richtig und damit gesund zu ernähren ist anspruchsvoll und äußerst komplex. Meine Empfehlungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit und können schon deshalb nicht auf jeden Menschen pauschal zutreffen. Eine Gewährleistung oder Haftung kann deshalb von mir nicht übernommen werden. Jeder ist für seine Ernährung und die damit verbundenen Auswirkungen selbst verantwortlich. Sie dienen daher ausschließlich als Anregungen.
Wie viel wir essen über den Tag ist natürlich auch nicht unerheblich. Im gleichen wie im bereits zitierten Text konnte man lesen: Nicht zu dick werden. Wer einen Body-Mass-Index (BMI) über 25 hat, schleppt zu viel Körperfett mit sich herum. Übergewichtige haben nachweislich ein höheres Risiko, Krebs zu bekommen. „Aber auch, wer einen BMI unter 25 und trotzdem einen Bauch hat, ist gefährdet“, meint Kaaks. Das gelte nicht nur für das Risiko, an Krebs zu erkranken, sondern auch einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. In Bewegung bleiben. Sport schützt vor Übergewicht.
Was ist genügend Bewegung? Welcher Sport ist gut? Bewegung ist wichtig. Dabei kommt es aber nicht darauf an, sich dem Hype anzuschließen und täglich zehntausend Schritte zu gehen. Sie müssen auch nicht joggen. Nicht nur Laufen, sondern Bewegung generell sorgt für eine bessere Durchblutung der Organe und des Gehirns. Bewegung kurbelt den Stoffwechsel an und trainiert die Gefäße. Bewegung steigert damit das Wohlbefinden und stärkt das Immunsystem. Als eine Regel kann gelten, sich dreißig Minuten am Tag moderat zu bewegen. Ich gebe aber zu, dass auch ich einen Fitness Tracker trage. Wenn Sie Sport treiben wollen, sprechen Sie am besten vorher zuerst mit Ihrem Hausarzt oder einem Sportarzt, um abzuklären, wie viel Sport Ihrer Gesundheit zuträglich ist. Wozu dient nun ein Fitness Tracker? Wichtig an einem solchen Gerät ist die Funktion, den Puls zu messen. Die Pulsfrequenz zeigt an, in welchem Bereich beziehungsweise in welcher Herzfrequenzzone der Sportler trainiert. Für ein aerobes Training mit moderater Intensität (Trainingspuls) lautet die Faustregel hier 180 minus Lebensalter.
Die Devise für Sport lautet: Bewegung und Sport sollen Spaß machen.
Für ein regelmäßiges Ausdauertraining eignen sich Joggen, Schwimmen und Radfahren. Aber jede andere Bewegungsart, die unseren Kreislauf fordert, ist in Ordnung, so zum Beispiel auch Tanzen. Bereits beim zügigen Gehen nehmen wir bis zu zehn Mal mehr Sauerstoff auf als im Ruhezustand. Das trainiert unseren Organismus. Zusätzlich können durch das Gehen die Muskeln aufgelockert und Stresshormone wie Adrenalin abgebaut werden. Regelmäßige Bewegung regt die Ausschüttung von sogenannten Glückshormonen (Endorphinen) an und senkt das Risiko für Erkrankungen wie Demenz, Herzinfarkt, Diabetes, Osteoporose, Depressionen und für viele Krebsarten. Es lohnt sich, sich einmal mehr zu überwinden, die Treppe zu nehmen, Sport zu treiben oder einfach nur ein bisschen zu bewegen! |
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